Letztes Wochenende waren wir wieder einmal in Lübeck zu einer Regatta. Wir hatten den Freitag aber zur freien Verfügung und so kam die Frage auf, was wir tun.
Wir waren ca. 15 Minuten zu Fuss von der Innenstadt entfernt. Ich schaute mal nach, was wir noch nicht gesehen hatten und fand die Gassen, Gänge und die Buden.
Man hat früher in den Hinterhöfen weitere Wohngebäude angelegt, anfangs aus Holz, später aus Stein, dort wohnten die ärmeren Leute. Die Steinhäuser sollten teilweise noch erhalten sein.
Wir überlegen dann, wie wir es mit den Hunden machen sollten und ich beschloss, auch die Hunde können mal Sightseeing machen, wir nehmen sie einfach mit.
Dieter hatte Nikan, der bereits Lübeck erprobt ist und Asko, der zwar in Köln lebt, aber die Großstadt selbst noch nicht gesehen hat. Ich packte Sina in ihr Sicherheitsgeschirr, falls sie doch Panik bekommt. Und dann ging es los.
Wir gaben schon ein interessantes Gespann ab mit 3 großen Hunden, ich dazu die Kamera um den Hals und das mitten in der Stadt. Es waren irgendwie kaum Hunde unterwegs.
Zuerst ging es an der großen Hauptverkehrsstraße lang und dann über die Brücke
Weiter ging es mitten durch die Stadt – und Sina lief immer noch an lockerer Leine
Wir überqueren die Straße und richtig – an der Ampel muss ein Hund warten ;-)), Asko scheint sich da aber noch einmal rückzuversichern
Weiter ging es, die Straßen wurden etwas ruhiger – Asko guckt schon wieder, ob wir auch noch dabei sind
Weiter ging es an einer der vielen Kirchen vorbei. Dann kamen wir in die Fussgängerzone wo Nikan wohl der Meinung war, ich sollte mir was zum Anziehen kaufen – haben wir natürlich nicht gemacht
Und dann kam die Geschichte mit der Marienkirche und dem Teufel. Die könnt Ihr hier nachlesen. Jedenfalls sitzt auf diesem Stein die Figur eines Teufels und ich sagte Dieter, ich möchte den fotografieren mit den Hunden. Irgendwie gab es ein Missverständnis, denn er setzt nur Asko dort ab, der mal wieder streberhaf vorbildlich dort saß. Es war sehr amüsant, selbst der Teufel schien über ihn zu lachen.
Doch als wir fertig waren, baten uns 2 Touristen, die das beobachtet hatten, Asko nochmal dort hin zu setzen, denn sie wollten das auch fotografieren.
Es gab aber auch weniger schöne Erinnerungen zu sehen
Doch wir mussten noch die Gassen suchen. Auf dem Weg dorthin kamen wir an einem Wohnmobil vorbei ;-)). Wir fanden die Gassen und das war total klasse.
Dann ging es wieder zurück zum Wohnmobil. Wobei wir auf dem Wasser noch ein paar nette Wasservögel sahen, die sich Muscheln reinhauen 😉
Wieder am Wohnmobil wurden wir von Casimir schon erwartet
Casimir liegt übrigens neuerdings beim Rudel, wenn wir nicht im Wohnmobil sind. Ist mal wieder typisch: Die Jungs liegen gemütlich auf den Polstern und die arme alte Dame darf auf dem Boden liegen