In Stade fanden wir eine grosszügig angelegten Platz auf Schotter. Es waren nicht sehr viele Mobile dort. Wir stellten uns unter die Bäume, da wir ja Schatten brauchten und hatten damit einen sehr guten Platz, denn hinter dem Mobil war Wiese, auf der wir unsere Stühle stellen konnten.
Nach einer Tasse Kaffee gingen wir dann in die Altstadt. Diese ist sehr sehenswert, die vielen alten Fachwerkhäuser sind interessant anzusehen. Wir gehen bis runter an den Hafen, wo ein Museumsschiff liegt. Während Dieter mit den Hunden wartet, gehe ich auf das Schiff. Leider ist es 15.00 Uhr und somit ist eigentlich geschlossen. Trotzdem darf ich noch einen Blick in die Kajüten werfen und auch den Maschinenraum darf ich sehen. Und einmal übers Schiff laufen. Ich habe es bedauert, dass wir nicht früher da waren und ich die halbstündige Führung mitmachen konnte, denn das wäre mit Sicherheit sehr interessant gewesen. Wir gehen zurück in die Altstadt, wo überall Stühle und Tische draussen stehen und setzen uns an einem Tisch eines mexikanischen Restaurants. Wir bestellen etwas zu Essen und sind sehr begeistert von dem, was serviert wurde. Denn alles wird in diesem Restaurant frisch zu bereitet.
Wir machen uns zurück auf den Weg zum Wohnmobil und kommen am Denkmal vorbei, dass die Menschen aus Goldap an ihre Heimat erinnert, denn sie wurden von dort vertrieben. Der Elch ist das Wahrzeichen von Goldap, was heute zum Teil in Polen und zum Teil in Russland liegt.
Zurück am Wohnmobil sitzen wir noch eine Weile drausen. Der Platzwart schaut vorbei und kontrolliert, ob alle ein Ticket gezogen haben. Er ist sehr freundlich und fragt uns, ob alles zu unserer Zufriedenheit wäre. Wir fragen noch nach, wo wir mit den Hunden noch mal laufen können, ohne durch die halbe Stadt zu laufen. Er empfiehlt uns den kleinen Park gegenüber, wo wir später auch hingehen. Auch die Nacht ist sehr ruhig und am nächsten Morgen starten wir Richtung Steinhuder Meer.