Heute sind wir dann gewandert. Denn ich hatte gestern noch entdeckt, dass unser Trampelpfad Teil des Gendarmenweges ist.
1920 wurde die heutige Grenze bei der Wiedervereinigung festgelegt. Aber noch bis 1958 patroullierten die Gendarmen an der Küste. Dieser Pfad ist heute ein Rad und Wanderweg von ca. 74 km.
Es gibt Markierungsschilder, wo ein blaure Gendarm zu sehen ist.
Und nun wurde mir auch klar, warum die Männlein auf den Markierungen Uniform anhaben . Es sind nämlich immer mal wieder so Poller zu sehen, da waren diese GEndardme drauf und auch Hunde. Und ich dachte, dass das heisst mit oder ohne Hunde dort laufen
Wir sind also den Weg heute lang und ich habe da viele Fotos gemacht, denn es ist schon faszinierend, wie viel man da sieht. Aber es sind so viele, dass ich sie heute nicht feritg kriege und auch nicht hochgeladen, weil das Netz langsam ist, geht also erst nächste Woche.
Wir sind bis zu dem Park von gestern gelaufen, dann hoch auf die Straße, mitten durch eine Baustelle und erreichten dann die Klappbrücke. Dort hinüber stehen wir an einer Wendeltreppe und da war wieder dieser Pfad angezeigt.
Die konnten wir wegen Sina nicht gehen, wir gingen eine anderen Brücke. Dan kamen wir an einen Imbiss, kauften ein Eis, setzen uns auf die Bank und warteten, bis die Brücke hoch ging.
Als sie wieder unten war, liefen wir zurück.
Sina schien ziemlich platt und ich fragte mich, ob wir ihr zuviel zugemutet haben. Aber ich war auch gespannt auf das Stück Strand. Denn sie war gestern immer an diesem Strand auf einmal total verspielt. Dieter sagt, sie wäre immer so, wenn sie Sand unter den Pfoten hat, also richtigen Sand.
Wir kamen dort an und sie, die eben noch trottete, hüpfte auf einmal auf und ab wie ein Junghund. Ich hatte ihr einen eigenen Ball mitgenommen und während Asko immer weit raus schwamm, warf ich ihren Ball vorne an und grinsend und hüpfend holte sie den.
Wieder zurück am Womo relaxten wir, Dieter machte seine Segel fertig für übermorgen, ich las, die Hunde waren draussen und schliefen oder guckten sich die Umgebung an.
D.h. bevor ich las, liess ich Casimir nochmal an der anderen Seite raus, aber so recht wollte er nicht. Also spielte ich drinnen mit ihm und als er sein Baldrian Kissen bekam, war er happy.
Am Nachmittag sind wir mit den Hunden dann nochmal in die andere Richtung gelaufen, da endete der Weg dann aber irgendwann.
