Unser Abend verlief noch ruhig, es war so ruhig, dass selbst Casimir mal mit rauskam. Leider nutzte eine Mücke die Gunst der Stunde, dass ich im Licht stand, und erwischte mich im Gesicht.
Wir schliefen gut, denn auch die Nacht war ruhig, aber um kurz vor 8 kam die Müllabfuhr und machte viel Lärm.
Mir war noch ein Platz am Salzhaff eingefallen – Preplow – denn da sah es auf den Bildern so aus, als wenn man direkt am Wasser stehen kann. Da es so aussah, als wenn da Wetter schlechter wird, fuhren wir dorthin. Aber man konnte vom Womo aus nur mit Mühe das Wasser sehen, das auch ein Stück weit weg war. Die Alternative – erste Reihe Campingplatz – fiel auch flach, denn dort standen feste Gebäude, zwischen denen hindurch man das Meer sah.
Wir fuhren wieder und Dieter meinte, das wird bestimmt wieder so ein Tag, wo wir überall hin fahren …
Weiter ging es nach Boiensdorf, aber da waren zuviele Kitesurfer, Sina fühlt sich dort sehr unwohl. Also doch nach Poel an den Timmendorfer Strand und dort blieben wir.
Wir liefen los zum Hafen, dort holten wir erst ein Fischbrötchen in einer Gaststätte, was aber ziemlich pappig schmeckte und dann sahen wir auch noch, dass es ein Boot gab, von dem aus auch Fischbrötchen verkauft wurden. Die Hunde freuten sich über die matschigen Dinger und wir über die vom Boot.
Dann ging es auf zum Hundestrand, der mal einen knappen Kilometer vom Stellplatz entfernt ist. Kein Problem, der Weg geht hinter den Dünen eine Seite lang (mit viel Grün) und Campingplatz andere Seite.
Aber leider leider leider ist das auch der Strand für die Kitesurfer, was mal wieder total daneben ist. Sina findet die nämlich schrecklich. Wir blieben trotzdem was dort und dann ging es zurück.
Wieder am Wohnmobil relaxen wir, duschen und gehen nochmal zum Hafen, gehen diesmal links rum, entdecken die Steilküste und gehen Essen mit tollem Blick aufs Meer. Und entscheiden dann, dass wir die Ruhe hier einfach nur traumhaft finden. Deshalb bleiben wir morgen noch hier und erkunden dann die Gegend mit dem Rad.
