Womomania

Göttingen

h mache mal weiter. Wir schlafen sehr ruhig, der Platz ist wirklich ein Traum. Und so beschliessen wir nach dem Frühstück, wir bleiben heute hier, chillen schön und gehen abends in die Pizzeria. Wir stellen die Stühle raus, die Nachbarn fahren und so mit sind wir mit dem Wowa ganz alleine. Herrlich. Es ist zwar diesig und etwas frisch, aber man kann gut mit Leggins und Shirtjacke sitzen.

Doch dann. 1 Regentropfen. Und noch einer. Und noch einer und immer mehr. Regen Radar sagt, dass das das der Anfang eines Regengebietes ist, was in den nächsten 3 Stunden immer heftiger wird.

Regentage sind Fahrtage oder? Und warum im Womo sitzen, möglichst noch in die Wiese einsacken, ich denke laut und ok wir fahren heute schon. Mitten durch das Regengebiet nach Göttingen.

Wir erreichen Göttingen gegen 13.00 Uhr und ich bin gespannt, ob wir einen Platz kriegen, denn der Stellplatz gilt als sehr gut besucht. Wir finden den Stellplatz und ich sehe zumindest eine Lücke, uff. Einige Plätze haben Zugang zu einer Wiese, Dieter erfasst schneller als ich, dass die alle weg sind. Wir fahren nochmal um die Ecke und da ganz hinten in der Ecke ist ein schöner großer Platz frei. Den nehmen wir. Keine Nachbarn links. Rechts kommt 10 MInuten später einer. Wir können schön alles gucken von hier aus ;-). Dazu scheint die Sonne und es ist 25 Grad.
Ich gehe bezahlen, weil ich kein Kleingeld habe, zahlen wir im Schwimmbad, die sind hier die Betreiber. Das Bad ist ein Spassbad. um die Ecke gibt es Wellness wenn das einer mag.

Heute haben wir keine Lust auf die Stadt, wir chillen vor dem Womo. Womo folgt auf Womo und 2 Stunden später ist der Platz rappelvoll. Draussen auf dem PKW Platz gibt es einen Ausweichplatz mit Stromsäulen, auch der ist am frühen Abend voll.

Wir gehen später mit den Hunden eine schöne große Runde. Direkt hinter uns kann man in eine schöne Runde drehen, für einen Stadtplatz wirklich gut.

Nochmal chillen, dann gehen wir in das griechische Restaurant am Platz. Wieder zurück, kommt noch ein Womo, was fragt ob es sich vor uns stellen darf, was kein Problem ist, wir quasseln dann noch kurz, dann gucken die Nachbarn rechts um die Ecke und wir tauschen ein paar Informationen aus.

Hier ist  nebenan ein Sportpark, da sind dieses Jahr die Deutschen Hochschulmeisterschaften im Schwimmen. Die haben dafür 2 Zeltcamps, eins ist quasi hinter unserer Hecke. Und da war eine kleine Gruppe, die haben bis 4 Uhr laute Lieder gesungen, deshalb war das mit dem Schlafen etwas schwierig. Dafür haben wir dann bis 09.00 Uhr geschlafen.

Dieter ist dann mit den Hunden Brötchen holen gegangen. Heute gab es die von einem Bäcker, der den Teig noch selbst macht und sie im Steinofen backt, sie waren sehr lecker.

Nach dem Frühstück sind wir in die Stadt. Diese war ganz nett, aber sie gilt ja als ganz supertolle Altstadt und das haben wir nicht so empfunden, da gibt es wirklich schönere Städte. Am Anfang war ein kleines Café, das hiess Gartenlaube, auf dem Rückweg haben wir dort einen Kaffee trinken wollen. Aber die waren da etwas überfordert und nachdem nach 20 Minuten immer noch kein Kaffee gebracht wurde, haben wir diesen abbestellt und sind zurück gelaufen.

Wieder hier gab es Kaffee und Chillen, ich habe Nikan intensiv gekämmt. Gegen 17.00 Uhr zog es sich zu. Dieter ging um 17.30 Uhr noch schnell mit den Hunden, ich rief beim Griechen an, ob man auch Essen holen kann, was zum Glück ging.

Als ich das holte war am Infopoint ein hilfloses Paar, in der Annahme dass es sich um die Franzosen handelt, die kurz vorher vor uns geparkt hatten, fragte ich auf Französisch ob sie Hilfe bräuchten, ich konnte die Fragen beantworten, wunderte mich, dass der Mann nur sprach und die Frau imm Gracias sagte, nun sie sind Italiener.

Leider vergass ich, das mit der Platzmarkierung zu erklären und sie quetschten sich megaeng zwischen 2 Fans Nach dem Regen parkten sie wieder aus, nun stehen sie quer vor denen.

Die Kellner beim Griechen erkannten uns auch wieder, boten mir noch einen Ouzo an, ich trinke das ja nicht. Da sagt er, der Mann kriegt dann nächstes Mal einen doppelten ;-).

Das Essen war wieder total lecker. Die erste Hälfte konnte wir drinnen essen, die 2. Hilfe mussten wir rein. Die Unwetterwarnung für hier war heftig, sogar das Camp wurde geräumt. Aber das Gewitter war nur ein Gewitter. Es ist aber noch eine große Regenfront unterwegs. Gerade nutzen wir die Pause, dass es mal gut durchlüftet.