Wir sind um 05.00 Uhr aufgestanden und um 06.00 Uhr gefahren. Wir haben Pausen gemacht, wir sind 3 x auf Fähren gewesen, die Überfahrt dauerte 35 Minuten bei 2 Fähren wo wir auch ne Viertelstunde warten mussten – was ja jeweils eine Pause von 45 Minuten war. Und dann wollten wir die letzten 100 km auch fahren und einfach mal ankommen. Wir waren um 19.00 Uhr hier.
Wir haben festgestellt, wir sind Menschen, die lieber einmal anständig Strecke machen und dann die Woche hier bleiben, als jeden Tag 3 Stunden zu fahren. Denn Fahren müssen wir, der Weg nach Hause wird nicht kürzer.
Und dann kamen wir hier an und es ist voll. Megavoll. Voller als letztes Jahr um die Zeit. Es ist wie auf nem Womostellplatz und in der ersten Reihe war nix frei. Das heisst es war schon was frei, wir sind auch da rein, aber der links neben uns flippte bald aus, er könnte jetzt seine Markise nicht mehr rausmachen – ok, wir waren nett und sind gefahren. Wir haben die letztes Jahr direkt draussen gelassen, damit sich keiner so eng stellte *kicher* –
Nun stehen wir im neueren Teil mitten drin. Dieter ist sich sicher, dass morgen vorne was frei wird, das war immer so, dass morgens viele fuhren. Die vom Campingplatz sind sich auch sicher und haben versprochen, wenn was frei wird, reservieren sie uns das. Wir haben nämlich drüber gesprochen, dass wir letztes Jahr nicht weg kamen hier und dass wir nun 12 h durchs Land gefhahren sind um hier ne schöne Woche zu haben. Das fanden sie wohl gut.
Also heisst es Daumen drücken. Das Wetter bleibt bis nächsten Montag schön und wir könnten auch so lange bleiben. Wäre nicht schlecht. Im Moment habe ich hier mehr so ein Ballermann Feeling.
Ich habe heute mal refelektiert: Der Urlaub war genau so anstrengend wie befürchtet, mir war das schon klar, dass das heftig wird mit der Fahrerei. Ud nächstes Jahr geht es auch maximal bis Schweden oder Bretagne. Und doch, ich würde es immer wieder machen, die 2 Tage auf dem Nordkap waren schon einmalig.
Also hoffen wir auf morgen.