Unsere Herbsttour 2011 beginnt in Münchchen, denn hier segelt Dieter zuerst einmal eine Regatta am Feringasee. Wir übernachten allerdings nicht am Feringasee, denn München ist sehr streng, wir haben den neuen Stellplatz an der Therme in Erding ausgesucht.
Der Stellplatz ist sehr schön, wir haben Strom und im Vorraum der Therme ist ein Bäcker und ein sehr empfehlenswerter Pizza Imbiss.
Die Therme selbst ist riesig, es gibt alleine 3000 Umkleidekabinen und viele verschiedene Bereiche von Wellness über Action. Letztere findet man im Galaxy, dort gibt es 17 Wasserrutschen von einfach bis schwer.
Man sollte allerding darauf achten, ob im Galaxy Techno-Night ist, so wie letzte Nacht, denn man hört die Musik sehr entfernt, was weniger schlimm ist, die Besucher feiern allerdings gerne im offenen Parkhaus vor bzw. lassen die Nacht dort ausklingen und das ist streckenweise sehr sehr laut.
Wir müssen dazu um 07.00 Uhr aufstehen, denn um 08.00 Uhr müssen wir los um pünktlich bei der Regatta zu sein.
Der Feringalsee ist ein sehr schöner See.
Der See hat einen Rundweg von 2,5 km, eine ideale Strecke umd Nikan und Asko am Liegerad laufen zu lassen, mit Nikan schaffe ich die Strecke in 15 Minuten. Asko benötigt etwas mehr Zeit, denn er kaspert noch am Rad rum und springt mir manchmal auf den Schoss…
Der Himmel ist aber strahlend blau, alles leuchtet in herbstlichen Farben.
Die Regatta ist mangels Wind früh zu Ende und so fahren wir gemütlich die 110 km nach Bad Griesbach über Landschaften. Bad Griesbach liegt kurz vor Passau, wo wir am Montag vormittag hin nöchten.
Der Campingplatz hat einen eigenen Wohnmobilstellplatz, der im Grünen liegt, wenn man mal vom Umschaltwerk absieht, was direkt daneben liegt.
Wir laufen dann mit den Hunden hoch in den Kurparkt, der ist toll angelegt und man hat von der dazugehörigen Therme einen wunderbaren Blick aufs Tal.
Wieder zurück geht es zum Duschen, die Sanitäranlagen sind in einem traumahft gutem Zusatnd und auch gut eingerichtet.
Danach gehen wir ins Restaurant am Campingplatz und geniessen unter Hirschgeweihen die bayrische Küche. Nach Pfannkuchensuppe und niederbayrischer Kartoffelsuppe gibt es für Dieter ein Wirtshauspfännle mit Butterspätzle und Schwammerlsauce und ich es einen Leberkas mit Spiegelei und dazu einen Kartoffelsalat. Als ich von diesem die erste Gabel esse, sage ich spontan „der schmeckt wie zu Hause von Papa“ ;-)).
Gut gesättigt gehen wir zurück ins Womo und .lassen den Abend ruhig ausklingen.
Übrigens, im Wohnmobil werden so manche Tiere zu engen Freunden.
