Womomania

Teil 2 – Bad Griesbach – Passau – Iggensbach

Der Stellplatz in Bad Griebach war am Sonntag noch ruhig, doch in der Nacht zum Montag wurde es laut und lauter, die naheliegende Bundesstraße mit zunehmenden Verkehr war laut und deutlch zu hören, ebenso wie direkt am Stellplatz lang führende Zufahrtstraße für Mitarbeiter eines Betriebes.

Wir stehen um 08.00 Uhr auf und holen im Campingshop frische Brötchen. Nach dem Frühstück machen wir noch etwas Hausutz und dann geht es nach Passau, wo wir um 11.30 Uhr am Parkplatz an der Ilzbrücke ankommen. Es handelt sich um einen kleinen Park and Ridee Platz, der uns von der Touristikinformation für den Stadtbesuch empfohlen wurde. Wir zahlen die Parkgebür von 5 Euro und machen uns auf in die Altstadt, die wir in ein paar Minuten erreichen. Die Hunde haben wir mit.

Passau ist eine tolle Stadt, durch die 3 Flüsse und die bunten Häuser, die immer ein wenig aussehen wie vom Zuckerbäcker, denke ich ständig, wir sind irgendwo im Süden von Europa unterwegs. Einzig der viele Autoverkehr in der Altstadt ist etwas nervig.

Später laufen wir auf der Rückseite des Doms durch enge Gassen ohne Autoverkehr und ich bin überrascht in welch einem guten Zustand alles ist.

Unser Weg führt uns weiter am Inn entlang und ich bin faszniert, wie blau-türkis ein Fluss sein kann.Wir erreichen die Spitze der Altstadt Insel, hier fliessen Ilzz, Donau und Inn ineinander. Ein beendruckendes Biild, es erinnert mich ein wenig an Skagen in Dänemark.

Wir überqueren wieder die Brücke auf dem Weg zum Parkplatz als mein Blick auf die vor uns liegende Felswand fällt und ich da Menschen sehe. Da scheint es einen Weg hoch zu geben, oben findet sich die Veste Oberstaufen, eine alte Burg. Vorher hatte ich am Parkplatz auch einen Weg dort hoch gesehen und wir haben noch Zeit, also überrede ich Dieter, den Weg zum Parkplatz über die Veste zu nehmen.

Der Weg hinazuf war streckenweise schon recht anstrengend, aber oben wurden wir mit eineem traumhaften Blick über die Altstadt belohnt. Auch die Veste selbst war sehr interessant und so manche Beschreibung in einem historischen Roman wurde Reailität.

Runter ging es dann auf der anderen Seite, allerdings waren hier keine Treppen sondern nur einen Straße, die recht steil bergab führte.

Unten angekommen wollten wir losfahren, als Sina sich übergeben musste, für sie war das Ganze doch etwas viel, sie ist immerhin schon 12.

Weiter geht es dann nach Vilshofen wo ich imt Käthe aus meinem Hundeforum Pfotenmania verabredet bin. Dieter bleibt derweil am Wohnmobil.

Ich verbringe mit Käthe und ihrem Mann Hugo einen schönen Nachmittag und wir quasseln und quasseln und müssen dieses Gesspräch dann gegen 18.00 Uhr unterbrechen, denn wir müssen noch schauen, wo wir heute nacht stehen.

Wir fahren weiter und die App von Bordatals zeigt uns neben dem bekannten Stellplatz an der Donau in Vilshofen noch einen weiteren Stellplatz am Sportboothafen, der deutlich ruhiger ist. Aber da wir Hunger haben, entscheiden wir uns für den Stellplatz in Iggensbach, denn hier handelt es sich um den Stellplatz eines Restaurants.

Im Dunkeln geht es durch einige Dörfer und Wälder, wir können uns kaum vorstellen, dass es dort was geben soll, aber dann kommt das Schild. Links das Restaurant mit Pension, rechts derr Stellplatz mit einigen Stromsäulen.

Der Stellplatz ist kostenlos, sofern man im Restaurant einkehrrt, was wir tun. Die Karte ist vielfältig, die Küche gutbürgerlich. Wir entscheiden uns für eine Grillteller für 9,80 Euro und erhalten 3 Sorten Fleisch, nebst frischen Pommess und Bohnen mit Möhren, dazu eine schmackhafte Pfeffersauce.

Dieter hatte dann gesehen, dass auch Frühstück dort angeboten wird und so meldeten wir uns zum Frühstück an.