Womomania

Teil 3 – Iggensbach – Regensburg – Seiffen

Die Nacht war ruhig. Der Stellplatz liegt zwar direkt an einer Durchgangsstraße, auf welcher morgens auch einige Autos fuhren, aber es waren nicht sehr viele. Asko war aber unruhig in der Nacht und kratze sich oft, so dass wir nicht wirklich gut geschlafen haben. Um 08.30 Uhr gingen wir zum Frühstücken und können dieses nur empfehlen. Für jeden ein Kännchen Kaffeee, dazu 2 richtig schön frische Semmeln, Butter, Honig, Marmelade, ausreichend Wurst und Käse und ein Ei für 7 Euro pro Person, das können wir nur empfehlen. Noch einige Fotos vomm Stellplatz und dann starten wir nach Regensburg. In Regensburg ist der Parkplatz an der Wörthstraße besetzt. Wir fahren weiter in die Stadt

Noch einige Fotos vom Stellplatz und dann starten wir nach Regensburg.

In Regensburg ist der Parkplatz an der Wörthstraße rappelvoll, wir fahren weiter und stellen uns auf den Parkplatz direkt an der Altstadt, dort stehen auch mehrer Busse.

Wir wollen los, doch Sina möchte dieses Mal nicht mit, so dass wir mit den Rüden alleine laufen.

Anfangs bin ich etwas enttäuscht von Regensburg, denn es sieht nicht so propper aus wie in Passau. Aber je länger wir durch die Altstadt laufen, je mehr entfaltet diese ihren Charme, was sicher auch durch die vielen Geschäfte ausgelöst wird, die dort integriert sind und die oft ein Warenangebot haben, was man nicht immer sieht.

Wir gelangen weiter zum Dom. Er ähnelt wirklich frappierend dem Kölner Dom. Dieter erkennt sofort, dass auch hier wieder der Teufel mit eingearbeitet ist. Ich hätte diesen nicht gefunden und wenn ich den ganzen Tag den Turm angestarrt hätte. Ich gehe in den Dom hinein, er gefällt mir sehr gut.

Wir gehen weiter zum Donauufer. Dort steht eine Würstelbräterei und daneben ein Gebäude mit der Aufschrift „Weltkulturerbe“, ich bin neugierig und gehe hinein. Es zeigt eine Ausstellung von Regensburg und der Altstadt, aber es gibt auch einen Hinweis zum Brückenturmmuseum. Ich steige die Treppen hinauf und stehe an einer Schranke, für 2 Euro geht es weiter. Zum Glück habe ich diese in der Tasche.

Das Museum befasst sich hauptsächlich mit der Turmuhr und der Funktion, aber es ist trotzdem klasse die alten ausgetretenen Holzstufen hinauf zu steigen. Oben angekommen finde ich mehrere kleine Räume und kann sehen, dass hier früher der Turmwächter gelebt hat. Es gibt eine Zeichnung von der Möbelierung und es sah wirklich gemütlich aus.

Der Turmwächter hatte die Aufgabe, Tag und Nacht zu wachen, dass niemand in die Stadt eindringt, entsprechend gingen  Fenster in alle Richtungen ab und ich hatte einen herrlichen Ausblick.

Wieder zurück gingen wir an der Donau entlang zurück zum Wohnmobil.

In Bad Griesbach hatten wir gesehen, dass Seiffen über einen Wohnmobilstellplatz verfügt und wir entschieden uns, direkt durch zu fahren, einfach um auch mal einen Tag nicht fahren zu müssen.

Das letzte Stück der Strecke mussten wir im Dunkeln fahren, mitten durch den Wald, die Straßen teilweise sehr eng. Aber letztendlich fanden wir den Platz, der zu einem Hotel gehört.

Ob der Ausblick gut ist, werden wir morgen früh erfahren, im Moment stehen wir hier mit einem Wohnmobil alleine.

Beim Einchecken sahen wir, dass wir auch hier frühstücken können, für 6 Euro am Frühstücksbuffet und so werden wir den Tag morgen beginnen. Es ist hier außerdem sehr grün runderum, so dass wir mit den Hunden laufen können und am Nachmittag werden wir nach Seiffen gehen und dafür den hoteleigenen Shuttlebus nutzen.