Morgen kommt in Fecamp der Bäcker und hält auch noch direkt am Womo. Somit gibt es ein tolles Frühstück mit Croissants, die besten die ich je aß und frischem Baguette. Dann checken wir aus und fahren die paar Kilometer nach St. Valery-en-Caux. Wir haben Glück und kriegen noch einen Platz in der 1. Reihe mit Blick aufs Meer.
Erst einmal geht es zum Strand, aber es ist schwer zu laufen, weil dort alles große Kieselsteine sind. Wir gehen trotzdem ein Stück und lassen auch Asko schwimmen, obwohl es hohe Wellen gibt, aber er hat damit ja kein Problem.
Nachmittags gehen wir in die Stadt. Schön ist anders. Wie alle Städte hier. Ich finde es fast ein wenig trist, alles sieht etwas kaputt aus, ungepflegt. Und wir finden,dasses irgendwie überall gleich aussieht: Felsen – Stadt – Strand – Felsen.
Aber wir sehen, dass man auf den einen Felsen hoch kann, es sind 200 Stufen. Wir überlegen und gehen dann.
Oben sind Bunker und Denkmäler zur Erinnerung an den Krieg. Aber auch eine sehr gute Aussicht, auch auf den Stellplatz.
Dann sind wir zurück und kaufen noch was ein. Und setzen uns in ein Bistro und bestellten Eis. Das war nicht sehr lecker, so schlechtes Eis gab es noch nie. Aber immerhin mussten wir lachen über meine Übersetzung, denn ich las Dieter die Karte vor und sagte ihm bei jedem Eis, dass da Schnaps drin ist. Und wunderte mich, wieso die kein Eis ohne Schnaps haben. Hatten sie natürlich, denn mir wurde dann klar, dass Chantilly nix mit Alkohol zu tun hat sondern einfach nur Sahne ist.
Den Rest des Tages bleiben wir am Wohnmobil.