Womomania

Tag 7 – Preles, Ligerz und Twann

… auf den Spuren der Vergangenheit:

Wir schliefen bis 08.30 Uhr, dann frühstückten wir draussen, dazu hatten wir heute frische Brötchen, also ein perfekter Einstieg in den Tag, der wieder versprach, heiss zu werden.

Dann liefen wir los zur Station des Bähnli, was ich nicht so nennen soll, sagt Dieter *lach*, aber es heisst doch nun mal so. Die Fahrt für uns und die Hunde kostet rund 32 Euro, ein stolzer Preis. Normalerweise wären wir runter gelaufen, aber mit Sina geht das nicht mehr.

Unten angekommen freue ich mich, dass in Ligerz scheinbar keine großen Veränderungen stattgefunden haben. Wir gehen zum Hotel, wo wir früher immer gewohnt haben. Dieter wartet draussen mit den Hunden, ich gehe rein und werde von der Chefin erst einmal nicht erkannt.  Als ich meinen Namen sage, weiss sie aber sofort Bescheid. Wir gehen raus, trinken ein Wasser, erzählen kurz, ihr Mann kommt noch hinzu und wir tauschen Neuigkeiten aus.

Dann gehen wir zum See, lassen die Hunde schwimmen

und laufen anschliessend die 2 km am See entlang nach Twann.

Nikan und Asko entdecken dabei die Brunnen.

Auch hier kennen wir Leute, die ein Restaurant führen, auch hier ein Wasser und der Austausch von Neuigkeiten und ausserdem essen wir ein Eis.

Wir entdecken hier auch auf den Weg das Ein oder Andere, wie die kleinen Eidechsen, die wir als Kinder immer versuchten zu fangen, aber auch einen ungewöhnlichen Weg, wie Hunde aufpassen können:

Als wir wieder rauskommen, ist es bewölkt und es gewittert in der Ferne. Wir gehen zurück nach Ligerz und je mehr wir dorthin kommen, je besser und wärmer wird das Wetter. Trotzdem fahren wir nun wieder hoch, wir kommen gerade an der Station an, als die Bahn schon vom Berg kommt und wir können sofort einsteigen-

Oben in Preles trinken wir noch einen Kaffee und machen uns dann auf zum Campingplatz. Sina ist am Limit, das war doch was viel für die alte Damen. Hier angekommen fällt sie sofort in einen Tiefschlaf. Nikan übrigens auch, für ihn war die Fahrt mit dem Bähnli totaler Stress, wie alles was fährt. Sina und Asko waren entspannt.

Bei himmlicher Ruhe geniessen wir den Nachmittag. Zum Abendessen gehen wir ins kleine Campingrestaurant und essen Roastbeef mit Pommes, was hier oft serviert wird. Es schmeckt sehr gut. Wir bleiben aber nicht lange dort, denn es ist doch recht laut und es wird viel geraucht, auch wenn wir draussen sitzen, unter den Sonnenschirmen merken wir es doch.