Womomania

Magdeburg

Die Nacht war einigermaßen ruhig. Das Wetter war auch ok, es war sogar öfter mal Sonne.

Wir zogen zuerst mit den Hunden los, das Hundertwasserhaus gucken und auch die Altstadt.

Das ging teilweise mitten durch die Stadt. Und mittendrin Sina. Das Mädel ist quer durch die Stadt gelaufen, Hauptverkehrsstraßen, Straßenbahnen, Menschen – kein Fluchtversuch von ihr – was für eine Entwicklung.

Überhaupt war es teilweise sehr spannend die Unterschiede zwischen Alt und Neu zu sehen.

Zurück am Wohnmobil machten wir eine halbe Stunde Pause und dann marschierten Dieter und ich zu Fuss die 2 km zum Jahrtausendturm.

Dabei konnten wir auch nochmal den Wohnmobilplatz von der Brücke aus fotografieren:

Im Turm angekommen, waren wir total beeindruckt. Alleine wie der aufgebaut war.
Das war total klasse. Das ist ein Turm, der ist auf 6 Ebenen gebaut und da wird die Geschichte von mehreren Tausend Jahren gezeigt. Unten fangen sie an mit den Ägyptern und ganz oben sind sie in der Zukunft.

Es ist ein wenig wie eine Zeitreise. Wenn man auf Ebene 5 Fotos zur Gelenkarthoskopie etc. sieht und 30 Minuten vorher sah man auf Ebene 3 die Anfänge der Medizin, das ist schon genial.Das ist eine Ausstellung, da ist auch viel Interaktivität dabei.

Besonders gut ist der Mix der Ausstellung. Es gibt Texte zu lesen und Ausstellungsstücke zum Sehen, aber auch Geräte, die man – teils zwar nur mit Aufsicht – benutzen kann, um zu sehen, wie es damals war. Die Informationsflut ist riesig und eigentlich müsste man pro Etage einen halben Tag dort bleiben, dann würde man alles sehen.Ganz oben angekommen, hat man dann eine schöne Aussicht.Dieser Turm ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Und für alle Hundefreunde die Info, dass man mit Hunden dort nicht hinein kann.

http://www.mvgm-online.de/jahrtausendturm.html

Wegen der Hunde und des Rückwegs waren wir nur 2 Stunden dort, dann liefen wir die 2 km zurück. Danach waren wir recht platt und gingen zu dem guten Italiener. Da die Sonne schien, konnten wir in Jacken draussen essen, was ein schöner Abschluss war.

Am nächsten Morgen wurden wir von unserem Nachbarn in seinem „Glücksmobil“ um 07.00 Uhr geweckt, als dieser – vermutlich um Kaffee zu kochen – für 10 Minuten seinen Moppel anschmiss. Wir schliefen aber noch einmal ein und traten dann ausgeruht die Heimreise an.

Nachfolgend noch ein paar weitere Fotos: