Womomania

Teil 3 – Von Ringköbing nach Klim Strand – Fjerritslev

Nach dem Shopping in Römö  gingen wir zurück zum Womo. Dort kochten wir noch mal Kaffee und gingen dann mit den Hunden. Dann fuhren wir nach Hanstholm, was ca. 2,5 Stunden Fahrt bedeutete.

Aber es regnete, also ideales Wetter um zu reisen und außerdem geht es nur über Land, da konnten wir viel sehen.

Über diese Brücke mussten wir und die Kirche hatte fast schon was Unheimliches:

 

Selbst Casimir kam neugierig gucken.

Angekommen ins Hanstholm auf dem Campingplatz war der voller Bäume, nicht diese schönen Dünenlandschaft von Hvide Sande.

Wir sagten an der Rezeption, dass wir einen 5 Tonner haben, denn es regnete wie aus Kübeln und da wird der Rasen weich. Kein Problem, so sagte man uns, und gab uns eine Liste mit freien Plätzen. Es waren sogar welche mit Meerblick frei, doch zu früh gefreut, denn auf dem Weg dorthin fuhren wir uns auf der Wiese etwas fest und pflügten diese erstmal um.
Erledigt, da mussten wir sofort runter, was wir gerade noch so schafften. Der einzig mögliche Platz, war am Anfang, direkt am Hauptweg und ich wollte da nun gar nicht bleiben, also fuhren wir wieder.

Die nächsten CPs waren laut unserer CP Karte so ca. 60 km und weiter weg. Doch wir hatten noch einen Katalog mit Top Campingplätzen (5 Sterne), die im Sommer mal locker 50 Euro und mehr kosten, die aber die jetzige Zeit als Herbst sehen. Einer davon war 40 km entfernt, da fuhren wir hin. Wir kamen in strömenden Regen an. Aber wir fanden einen tollen Platz. Direkt oben an den Dünen, nur ein kurzer Fußweg und wir waren am Strand.

Es war wenig los auf dem Platz. Die 5 Sterne verdiente er sich eigentlich auch nur, weil es guten Untergrund gab und wir so traumhaft standen. Denn der versprochene Wasseranschluss war nicht nutzbar, weil unser Schlauch da nicht drauf passte. Egal, hier bleiben wir jetzt aber bis Donnerstag  denn wir müssen mal das Womo saubermachen, wir müssen mal waschen usw. Außerdem soll das Wetter jetzt besser werden.  Und bis nach Skagen, wo wir hin wollen, ist es nicht mehr wirklich weit.

20.08.2008
Als ich wach werde, regnet es in Strömen, also noch mal unter die Decke gekuschelt. Dieter steht auf und ich bekomme Kaffee ans Bett. Wir gehen mit den Hunden und frühstücken dann in Ruhe. Anschließend ziehen wir los zum Sanitärgebäude, Wäsche waschen und Duschen.

Wieder zurück, leinen wir die Hunde draußen an und machen erstmal sauber. Flächen abwischen, kehren, saugen, Toilette leeren. noch mal eine Tasse Kaffee und wieder zurück zum Sanitär, Wäsche in den Trockner. Da viel los ist, wollen wir die 40 Minuten im vorderen Bereich verbringen, also etwas in I-Net Cafe und dann noch Einkaufen, wir müssen etwas zum Essen haben. denn die Speisekarte des Restaurants sagt uns nicht zu.

Wir finden Huhn, was wir in den Backofen schieben können. Mit der sauberen Wäsche zurück zum Mobil und dann gehen wir erstmal ausgiebig mit den Hunden. Der Strand ist hier sehr steinig, aber vielfältig und Natur pur. Es geht viel Wind, die Wellen schlagen an den Strand. Einmal stehe ich mit den Hunden am Anfang des Wassers als eine größere Welle kommt und mich fast von den Füssen haut.

Wieder zurück am Mobil trinken wir noch gemütlich Kaffee, später schieben wir das Huhn in den Ofen und planen derweil, wo wir morgen hinfahren, denn weiter müssen wir, wir müssen einen Supermarkt anfahren und den Kühlschrank wieder auffüllen.