Womomania

Kurzreisen 2007

Unsere erste Reise im Jahr 2006 führte uns nach Hamburg zu einer Regatta. Dieter segelt RC Segelyachten und wir fahren sehr viel zu Regatten, was mit ein Grund war, ein Wohnmobil anzuschaffen.

In Hamburg fuhren wir auf einen Campingplatz direkt an der Elbe, wir hatten die Wiese am Wasser fast für uns alleine.

Es war auch Casimirs erste Reise mit dem Wohnmobil und der kleine Kerl fand das alles sehr spannend.

Da es in Hamburg aber sehr kalt war, während in Nordrhein Westfalen das schönste Wetter war, schmissen wir die Regatta kurzerhand und fuhren nach Greven.  Es war schon faszinierend, in Hamburg hatten wir Mütze und Schal an und in Greven saßen wir im T-Shirt vor dem Wohnmobil.

Es war unser erster Aufenthalt in Greven. Es gibt tolle Spazierwege dort …

Und wir liessen Casimir das erste Mal an der Leine raus, was er nich so toll fand 😉


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Die nächste Reise fand im Winter statt wir waren auf dem Campingplatz in Kamperland. Da würden wir an Silvester nicht mehr stehen wollen, denn es gab dort so laute Böller, dass selbst unser bis dahin so gelassene Australian Shepard zitternd auf dem Schoss saß.

Über Tag standen wir oft am Damm in Renesse

Wir hatten den Rimor ja extra angeschafft, damit die Hunde, wenn wir stehen, im unteren Etagenbett liegen konnten. Das taten sie auch, aber leider nur dieses eine Mal…

Im Jahr 2007 fuhren wir im Februar nach Holland zu einer Regatta und standen auf dem Campingplatz ausserhalb von Den Haag. Faszinierend. Man fährt mitten durch die Stadt mit viel Verkehr, biegt nach links ab, fährt ein Stück und schon hat man himmlische Ruhe und ist direkt am Meer.

Der Campingplatz war geöffnet und wir standen dort sehr gut.

Im April ging es auf Gut Kalberschnacke in der Nähe des Biggesees. Ein sehr schön gelegener Campingplatz und man hat diesen Ausblick:

Im Juni kam ein langes Wochenende und wir fuhren Richtung Steinhuder Meer. Alles voll. Da wir am Brückentag bei Cecil shoppen wollten, suchten wir einen Stellplatz/Campingplatz und landeten in Hannover an einem sehr schönen kleinen Campingplatz, wo wir zwar traumhaft standen, aber leider war am anderen Seeufer hinter den Bäumen die A2.

Ausserdem stellten wir fest, dass wir den Kaffeefilter vergessen hatten. Da es feiertagsbedingt nicht möglich war einen zu kaufen, machte die Not erfinderisch, es klappte gut damit:

Nach dem Freitagsshopping bei Cecil kutschierten wir dann sehr viel herum, denn es war alles rappelvoll. Wir wollten dann auf einen Campingplatz, verfuhren uns ein wenig und landeten dann auf einem sehr einfachen Platz direkt an der Weser.

Tags drauf ging es dann weiter nach Paderborn zu einer Regatta. In Paderborn fanden wir einen Platz in der Nähe des Sees, der dazu noch eigene Sanitärhäuschen für jeden Stellplatz hatte und schön ruhig war.

Im Mai waren wir in Unterschneidheim zu einer Regatta.

Unterschneidheim liegt im Nördlinger RIes. Man kann dort super mit den Hunden laufen und auch landschaftlich ist es sehr schön. Diesen kleinen See entdeckte ich auf einen meiner Wege:

Im Juni fand eine Regatta in Schotten statt. Der Campingplatz dort liegt direkt am See, wenn auch ohne Seeblick.

Man kann wunderbar um den See herum spazieren gehen oder mit dem Rad fahren.

Im Sommer ging es nach Mecklenburg Vorpommern aber dafür gibt es eine eigene Rubrik.

Im Herbst zogen wir um, so dass wir erst wieder im November für ein paar Tage weg kamen. Wir fuhren nach Tönning an die Eider, hatten Freitags noch Nachbarn und standen ab Samstag ganz alleine auf dem Stellplatz. 

Zu Fuss ging es in den Ort, wo eine Häuserzeile zu einem Adventskalender dekoriert war, es fand dort auch eine  schöne Adventsausstellung statt.


Tönning war schon oft ein Opfer der Sturmflut wie dieser Mast zeigte:

Dies war auch die erste Reise für Nikan und die letzte Reise im Rimor, denn wir stellten fest, dass wenn die Hunde sich hinlegten, wir im Womo keinen Meter mehr gehen konnten.

Es sei denn wir bauen die Dinette um, wie wenn wir fahren 😉