Womomania

Vom Geirangerfjord nach Hause

Wir sind auf dem Heimweg. Wir starteten am Freitag Morgen um 08.30 Uhr am Geirangerfjord und es ging erstmal hoch auf 1000 Meter mit vielen Kurven. Doch dann empfing uns eine traumhafte Landschaft. Das war zum Abschied von Norwegen nochmal das Richtige, wären wir doch nur einen Tag früher gefahren, wir hätten dort auch übernachten können, mitten in der Natur am Gletschersee.

Der See war ein Traum. Ich habe noch nie einen so intensiv blauen See gesehen. Wir konnten zum Glück halten und ich konnte Fotos machen. Ebenso haben wir kurz vorher am Aussichtspunkt gehalten.

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Ein Naturschauspiel waren auch die Wolken, die sich langsam über den Gipfel schoben – und weswegen wir nicht auf den Dalsnibba sind.

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So sah es dort rundherum aus

 

Der Gletschersee

Es gab tolle Pflanzen dort

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Aber das ist mein absolutes Lieblingsfoto von dort:

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Irgendwann kamen wir auf de Straße 15 und auch dort ging es lange an einem Fluss vorbei, der Türkis schimmert. Dann erreichten wir die E6 und in Oslo kamen wir pünktlich zur Rush Hour an.

Wir kämpften uns durch, kamen wieder auf die E6 und es lief gut. Wir wollten bis Fjällbacka. Doch dann wieder Stau. Und die Autos vor uns bogen über eine geöffnete Stelle in der Mittelplanke auf die Gegenspur ab, wir folgten auch. Fuhren von der Autobahn ab und ein Stück Landstraße und fanden dann die Zufahrt zur E6 gesperrt.

Nun reichte es uns und wir fuhren zu dem Campingplatz den wir vorher gesehen hatten. Wir waren ca. 550 Kilometer gefahren und ca. 10 Stunden unterwegs. Der Platz war ein Platz für Dauercamper mit Platz für Durchreisende. Hingestellt und zum Strand, dort waren nur diese großen Felsen, auf den liefen wir dann rum.

Um 22.00 Uhr fielen wir todmüde in die Betten. Heute morgen standen wir um 07.00 Uhr auf und waren um 08.00 Uhr startklar.

Wir durchgequerten Schweden und ich bearbeitete auf der Fahrt die Fotos.

Dieter wollte gerne nach Langballigau, aber ich wollte mal woanders hin, also steuerten wir Schleswig an. Aber es war voll. Alle Plätze bis auf einen belegt, der war direkt an er Straße wo im Minutentakt die Autos durchdonnerten. Zu eng, zu laut, wir fuhren wieder.

Nun wurde es kritisch, es war schon wieder 18.30 Uhr. Also Rendsburg. Der 1. Platz war der am Schwimmbad, ein Parkplatz als Abschluss? Lieber nicht. Also fuhren wir zu dem anderen Platz. War der in Schleswig voll, dann war der hier übervoll, es fehlte nur dass sie übereinander parkten. Wie kann man das schön finden?

Also zurück. Noch am Rewe gehalten, etwas eingekauft und wieder auf den anderen Platz, wo noch weitere 5 Womos standen. Wir erfahren, heute ist Stadtfest und das mehr zum Anderen Platz hin. Leider hören wir das auch. Aber wir machen das beste draus. Erstmal was Essen. Dann noch was Relaxen. Dann möchte ich noch die Fotos hochladen, wer während mein I-Phone und mein I-Pad schon direkt hinter der Grenze auf Vodafone.de geschaltet haben, hat der Router, der eine Ja-Mobil Karte hat, kein deutsches D1 Netz und möchte doch lieber dänisches Netz. Das ist natürlich zu teuer, also müssen die Fotos bis morgen warten.

Dann geht es nach Köln, es sind jetzt noch ca. 550 Kilometer und wir werden morgen keine 10 Stunden fahren *freu*. Dieter sagte eben, wenn das weiter so laut ist, fahren wir auch um 3. *lach*.

Letztendlich schliefen wir bis 7, fuhren um 08.30 Uhr los und waren um 14.00 Uhr in Köln.

Wir sind insgesamt 4980 Kilometer gefahren, aber jeder Kilometer hat sich gelohnt.

Und wir haben heute erfahren, dass es gut war, dass wir nicht die Regatta gesegelt sind, wir hätten ja heute bis Malmö fahren müssen und da waren schwerste Unwetter überall.