Womomania

eil 8 – Bulbjerg – Hanstholm – Kattegat

Gestern Abend kam noch ein heftiger Wind auf, aber es wurde nicht so schlimm, wie vom Wetterbericht im Internet angekündigt, zum Glück. Dafür war heute morgen der Himmel erst einmal strahlend blau. Doch während des Frühstücks sahen wir eine recht dunkle Wand auf uns zukommen, leider aus der Richtung aus der auch der Wind kam. Wir beschlossen, wir fahren weiter. Wir wollen erst zum Bulbjerg und dann nach Hanstholm.

Nachdem wir fertig gepackt hatten, war die Wand weg und der Himmel war strahlend blau. Nun denn, dann sehen wir den Bulbjerg in schönstem Wetter, ist uns auch lieber.

Wir fahren die 10 Kilometer zum Bulbjerg, einem 47 Meter hohem Kalkfelsen,der einzige Felsen in Dänemark wo sich die Dreizehenmöwe paart. Wir kommen dort oben an und haben einen fantastischen Ausblick. Auf dem Felsen gibt es eine Art Rundweg, in der Mitte ist ein ehemaliger deutscher Bunker, den man auch betreten kann. Das war schon bedrückend.

Wir fahren dann auch noch auf den 2. Parkplatz, so dass wir den Felsen vom Strand aus sehen können und hier sehen wir auch endlich die Möwen. Ich hole noch mein 400 Tele, damit ich ein paar Fotos machen kann.

Und auch Asko muss wieder posen ;-))

Vom Felsen aus geht es nach Hanstholm. Zuerst fahren wir auf den dortigen Campingplatz. Es ist zum Einen der Campingplatz, der uns damals nicht gefallen hat, denn um Blick aufs Meer zu haben, hätten wir oben auf der Wiese stehen müssen und dafür war es zu nass. Ausserdem ist er 3 km weg von Hafen und Bunkermuseum, also fahren wir mit dem Womo dorthin.

Das Bunkermuseeum ist faszinierend. Die Ausstellung ist gut dokumentiert, es gibt viel zuu sehen und ich bin oft beeindruckt, was da für Ideen umgesetzt wurden, aber auch bedrückt , wie die die schöne Landschaft Dänemarks überall mit ihren Bunkern bestzt habe immerhin ein fremdes Land. Am Ende kann man die Bunkeranlage selbst betreten, man kann Betten und Aufenthaltsraume sehen, aber auch Maschinen- und Minenräume.

Eine faszinierende Ausstellung. Als wir rauskommen ist es halb zwei und so beschliessen wir, dass wir die 140 km in den Kattegast noch fahren. Wir hoffen auch einen Supermarkt zu sehen und insgesamt sehen wir 3. Den ersten nach 70 km und deshalb kaufen wir dort auch ein, wir wissen ja nicht, was noch kommt.

Um 17.00 Uhr kommen wir an,und stehen fast auf dem gleichen Platz wie vor 3 Jahren. Der Platz von vor 3 Jahren ist besetzt, wird aber am Folgetag frei, so dass wir nur eins aufrutschen.

Wir werden hier bis mindestens bis Montag bleiben.