Womomania

Teil 3 – Kiel

25.12.2008

Als wir dort ankommen, sage ich zuerst „Hier sind die Alle“, denn es sind einige Womos auf dem Stellplatz. Aber wir haben Glück, denn wir ergatten einen Platz in der ersten Reihe, in diesem Fall hiess das, noch 3 Meter Grünfläche, dann das Wasser. Es war ein traumhafter Ausblick auf die Kieler Förde.

Wir liefen dann erst einmal ein Stück mit den Hunden, für diese ist es da aber weniger schön. Es ist ein Industriegebiet.

Wir kamen an der Schleuse vorbei, die eine Platttform hat, wo wir hoch gingen. Es lagen 2 Riesen Schiffe in der Schleuse. Es war schon spannend, das zu sehen.

Diese  beiden Schiffe waren der Auftakt, denn im Laufe des Nachmittags und Abend fuhren einige große Schiffe an uns vorbei der Schleusenausgang in die Ostsee führte genau am Stellplatz vorbei.

Auch sonst ist der Stellplatzbetreiber sehr engagiert. So gibt es in einer Halle einen abgetrennten Teil, wo es Sanitär gibt, eine kleine Küche wo man spülen, kochen und auch waschen kann, des weiteren Sitzgrupen, so dass man sich dort auch aufhalten könnte.

Nur Restaurants gibt es nicht in der Nähe, somit verköstigen wir uns wieder selbst.

26.12.2008

Wir sind uns einig, wir bleiben noch eine Nacht. Für den Abend haben wir noch Garnelen in der TK, also werden wir auch satt werden. Wir müssen allerdings Wasser tanken und wenn wir sowieso vom Stellplatz fahren, dann wollen wir in einem mal schauen, ob wir irgendwo mit den Hunden schön laufen können.

Wir fahren los und ich sage, wir fahren nach meinem Instinkt. Der sagt mir, dass es Richtung Olympiazentrum schön sein soll und auf dem Weg dorthin sehen wir ein Schild „Strand“. Wir fahren dorthin, es gibt einen Parkplatz wo auch unser Womo drauf passt und dann gehen wir an den Strand. Es war ein traumhaft schöner Sandstrand und wir hatten das Glück, denn die Sonne lachte vom strahlend blauen Himmel und das Wasser war sauber und klar, es kam direkt Sommerfeeling auf.

Es waren viele Menschen unterwegs und vor Allem viele Hunde, ich dachte zuerst, dass es ein Hundestrand sei. Ware es nicht, aber von Oktober bis März dürfen die Hunde dort laufen und die Kieler nutzen diese Gelegenheit, was wir auch tun würden.

Nach einem tollen Spaziergang und vielen Hundebegnungen  und müde gespielten Hunden

 

 

 

Dann fuhren wir mit unseren müden Hunden wieder zum Stellplatz, wo wir den Nachmittag und Abend rumgammelten. Wir sahen viele Schiffe, das grösste Schiff was wir sahen war eine Skandinavien Fähre. Und zum Abschluss gab es einen traumhaften Sonnenuntergang.

Vom Stellplatz selbst bekamen wir nicht viel mit, ausser als ich mit Casi in seiner Box schäkerte und dabei aus dem Fenster schaute, denn draussen kam gerade ein Womo an. Dieses parkte ein und dahinter standen 3 Leute und weiter hinten ein weiteres Womo.

Ich schaute auf die 3 Menschen und sagte zu Dieter „die sehen aus wie die Münchner“, denn es waren Mann, Frau und Kind und Kind hielt einen kleinen Hund im Arm, ausserdem war es dunkel draussen und genau dieses Bild hatte ich bei unserer Ankunft in Langballigau gesehen.

Ich schaute noch einmal zu dem Womo, wieder zu den Leuten und ich hatte Recht, es waren die Münchner. Ich ging raus und wir sprachen ein wenig zusammen und so erfuhr ich, dass die Heilig Abend in Massholm verbracht hatten. Sie standen dann in der 2. Reihe, hofften aber, am Tag drauf einen Platz in der 1. Reihe zu bekommen. Die Chancen waren gut, denn wir wollten weiter fahren.