Womomania

MP – Teil 6 – Neukloster und Schwerin

Wir erreichten den Platz in Neukloster schon um 09.00 Uhr. Wir hätten auch ruhig später kommen können, denn es gab noch ausreichend Plätze. Was uns eigentlich sehr wunderte, denn dieser Top Platz hat seinen Namen verdient.

Ein traumhaft ruhiger Platz nur für Womos. Super freundliche und hilfsbereite Platzbetreiber. Direkt vom Platz aus traumhafte Rad- und Spazierwege, ideal für Hundebesitzer.

Und direkt am Platz eine kleine Badebucht, wo die Hunde mal ins Wasser können.

Bei traumhaften Wetter verbrachten wir 2 sehr enstpannte Tage mit Sonnenbaden, Lesen und Spaziergängen.

Und beschlossen, es am Montag nochmal mit der Ostsee zu riskieren und nach Boltenhagen zu fahren.  Auf dem Weg dorthin kommen uns viele Wohnmobile entgegen und wir befürchten, dass Alles voll sein wird. Dann fahren wir entlang der Ostsee und die Strände sind rappelvoll.  Nach Boltenhagen rein gibt es hohes Verkehrsaufkommen und so sind wir nicht überrascht, als wir an den Womo Stellplätzen ankommen. Beide Plätze sind überfüllt. Selbst wenn wir dort noch einen Platz bekommen würden, so eng wollen wir nicht stehen.

Also verlassen wir Boltenhagen wieder und machen uns auf den Weg Richtung Schwerin. In Seefeld steuern wir einen Campingplatz an. Mitten auf dem Platz gibt es einen kleinen Reisemobilhafen, wo wir auch noch einen Platz finden. Ideal ist, dass wir über einen kurzen Fussweg Richtung Steg kommen, von wo aus wir das Modellschiff segeln lassen können.

Dazu gibt es neben dem Steg die Möglichkeit, auch die Hunde mal schwimmen zu lassen. Da es sich hier um keinen offiziellen Badestrand handelt, sind wir auf dem Steg fast allein.

Sehr interessant war auch der fast schon antike Wohnwagen:

Der Nachteil des Platzes war, dass die Sonne den ganzen Tag aufs Womo schien und so konnte ich nicht lange am Steg bleiben, denn im Womo würde es sonst zu warm für unseren Kater Casimir. Also setzte ich mich vors offene Womo.

Am Abend war es dann genug abgekühlt, dass wir im Restaurant am Platz essen konnten und  das Essen war sehr gut. Trotzdem entschieden wir uns, am nächsten Tag weiter zu fahren, denn mitten auf einem Campingplatz zu stehen ist auch nicht unsere Traumvorstellung.

Auf dem Steg hatten wir eine Dame kennengelernt, die uns vom Stellplatz in Stade erzählt hatte. Wir hatten auch mal wieder Lust auf Stadt und es wurde ohnehin Zeit sich langsam wieder Richtung Heimat zu bewegen.

Am nächsten Morgen zahlten wir 17,00 Euro (15,00 Euros fürs Womo und je 1 Euro für die Hunde) und fuhren nach Stade.